Männliche spanische vornamen

Enrique, Alonso, Esteban – klingt viel moderner als Heinz, Alfons oder Stefan, findest du nicht? Spanische Vorname sind klangvoll und deutlich weniger angestaubt als ihren deutschen Pendants. Sie sind hierzulande besonders und haben Charakter. Und: Es schwingt immer ein Hauch von Temperament mit. Kein Wunder, dass auch werdende Väter in Deutschland bei der Namensvergabe immer häufiger spanische Vornamen auf dem Zettel haben. Unsere Favoriten haben wir im Folgenden für euch zusammengestellt.

Die spanische Sprachform wird nicht nur in Spanien gesprochen, sondern auch in Mittel- und Südamerika. Spanische Vornamen sind somit in vielen Ländern verbreitet. Viele Eltern haben spanische Vornamen von ihren Urlaubsreisen im Ohr und verbinden die Namen mit Sommer, Sonne, Leichtigkeit und einem entspannten Lebensgefühl. Auch in internationalen Serien und Drehen stoßen wir häufig auf spanische Vornamen. Sie sind uns geläufig, aber sie sind hierzulande dennoch besonders.

Oft haben spanischen Vornamen einen religiösen Hintergrund. Namen mittels biblischem Ursprung stehen im katholischen Spanien bei zukünftigen Eltern hoch im Kurs. Manche Namen sind auch aus der Mythologie bekannt. Sie haben eine außergewöhnlich tiefe Bedeutung. Darüber hinaus lassen sich spanische Vorname auch auf Orte oder Pflanzen zurückführen.

Unsere Favoriten haben wir im Folgenden einmal aufgelistet – samt ihrer Bedeutung.

Die Besonderheit spanischer Jungennamen

Spanisch gehört an den romanischen Sprachen. Es enthält viele Vokale. Deshalb klingen spanische Vornamen besonders melodisch und schön.

Gelegentlich weisen spanische Vornamen Akzente auf. Mit diesen Akzenten wird unter anderem die Betonung gekennzeichnet (beispielsweise: Raúl). Wenn du dem Namen deines Schatzes eine besondere Note geben möchtest, verleihst du ihm mit einem Akzent Charakter. Die Akzente können jedoch auch weggelassen werden. Du solltest daher abwägen, ob du einen Namen mit oder ohne Akzent auswählst. Zwar haben Akzente einen besonderen Charme, hierzulande ist die Schreibweise ohne Akzente jedoch verständlicher. Im Deutschen sind solche Akzente schließlich untypisch.

So oder so: Bevor du dich für einen spanischen Vornamen entscheidest, solltest du dir uber die korrekte Aussprache klar werden. Denn: Die Aussprechen unterscheidet sich sehr von der unseren. Am beste lässt du dich von einem Muttersprachler bei die Aussprache beraten.

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Weshalb spanische Jungennamen eine gute Auswahl sind

Viele spanische Jungennamen und Mädchennamen haben ihren Anfang im Christentum. Daher sind sie in ähnlichen Varianten oft auch in anderen europäischen Sprachen vertreten. Als Beispiel: José – Josef, Juan – Johannes. Spanische Jungennamen klingen somit besonders, aber dennoch vertraut in unseren Ohren. Sie sind uns in ihrer deutsch Version geläufig. Auf Spanisch wirken viele Namen jedoch melodischer. Eine charmante Besonderheit spanischer Namen sind darüber hinaus die besonders schönen Kurz- und Koseformen, das sich verselbständigt haben. Als Beispiel: Francisco – Paco. Diese verselbständigten Kurz- und Koseformen klingen frisch und modern.

Übrigens

Bis 1994 war es in Spanien untersagt, Neugeborenen ausländische Vornamen zu geben, sofern es für den Namen eine im Spanischen gebräuchliche Version liefert. Als Beispiel: „Stefan“ und „Esteban“. Namen, für das keine spanische Form existiert, waren jedoch erlaubt.

Generell sind Spanier in der Namensgebung stärker eingeschränkt als deutsch Eltern. Es gilt bei der Vergabe des Namens zum Beispiel Folgendes zu beachten:

• Vornamen dürfen dem Kind nicht schaden (wobei das ohnehin selbstverständlich sein sollte).
• Das Geschlecht muss aus dem Namen eindeutig hervorgehen.
• Es dürften maximal zwei einfache oder ein zusammengesetzter Vorname vergeben werden. Mehr als zwei Vornamen sind nicht erlaubt.
• Geschwisterkinder müssen unterschiedliche Vornamen haben (die Regelung gilt auch für unterschiedliche Varianten desselben Namens).

Welcher spanische Vornamen gefällt dir am besten? Vermisst du einen Namen in unserer Liste? Wir freuen uns über eure Kommentare!

Quellen