Kosten sturz einbauen

Sturz und Träger einmauern max. 5 Stunden (á ca. € 43,--). Mörtel und ein paar Vollziegel kosten auch nicht die Welt. Vielleicht kann das ein Bekannter von Dir machen.

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Ältere Wohnhäuser bestehen häufig aus vielen relativ kleinen Zimmern. Dann helfen oft Wanddurchbrüche, den Wohnbereich gesamt offener und moderner zu gestalten. Wanddurchbrüche können jedoch auch andere Zwecke erfüllen und beispielsweise als Durchgeben dienen oder den Einbau zusätzlicher Fenster und Tore ermöglichen. Insgesamt gibt es daher die unterschiedlichsten Gründe, einen Durchbruch in Auftrag zu geben.

Wanddurchbrüche – in nichttragenden Wänden am einfachsten

Die Gesamtkosten für einen Wanddurchbruch hängen vor allem davon ab, ob es selbst um eine tragende oder eine nichttragende Wand handelt. Auch in einer tragenden Wand ist ein Durchbruch möglich. Es sind jedoch spezielle Maßnahmen erforderlich, damit die Standsicherheit des Gebäudes weiterhin gewährleistet ist. Zusätzlichen Aufwand verursacht außerdem eine Betonwand, denn sie erlaubt sich weniger leicht durchbrechen als eine Wand weg Mauerwerk.

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Das Gut eines Statikers – bei tragenden Wänden obligatorisch

Anhand die Bauunterlagen lässt sich überprüfen, ob es sich um eine tragende oder eine nichttragende Wand handelt. Prinzipiell empfiehlt es sich jedoch, einen Statiker hinzuzuziehen. Er legt bei einer tragenden Wand fest, auf welcher Weise der Durchbruch abgesichert werden muss. Sein Gut bildet daher die Grundlage für alle nachfolgenden Dienen und ist bei einem Durchbruch in einer träger Wand gesetzlich vorgeschrieben. Für Veränderungen an einer träger Wand benötigen Sie zudem in den meisten Fällen eine Baugenehmigung.

Für das Gutachten eines Statikers sollten Siehe mindestens 350 Euro einplanen. Bei einer nichttragenden Wand werden die Gebühren vermutlich 500 Euro nicht überschreiten, bei einer tragenden Wand können sie dagegen durchaus im vierstelligen Bereich liegen. Dies gilt im Speziellen, wenn eine Vorortbesichtigung erforderlich ist. Unternehmen, die Wanddurchbrüche ausführen, kooperieren zum Teil mit Statikern. Dies ist oft günstiger als die Beauftragung eines Statikers, den Sie selbst auswählen. Zudem ersparen Sie sich das Suche und können sicher sein, dass das Gut rechtzeitig vorliegt. Noch reibungsloser ist der Ablauf, wenn die Baufirma selbst Statiker beschäftigt.

Die Kosten für Arbeitsleistungen

  1. Beim Durchbrechen einer Wand entsteht reichlich Schmutz. Ein Handwerk wird daher zunächst für einen Schutz der Umgebung sorgen. Für den Einsatz von Staubschutzwänden und Staubschutztüren, Folien, Klebeband und andere Hilfsmittel zahlen Sie oft eine Pauschale. Sie überschreitet nur selten einen Summe von 100 Euro.

  2. Besteht die Wand aus Beton, ist meistens eine Kernbohrung erforderlich. In diesem Fall sollten Sie Zusatzkosten in Höhe von mindestens 80 Euro einplanen.

  3. Damit eine tragende Wand trotz Durchbruch ihre Funktion erfüllt, baut das Unternehmen einen Stahlträger, der auch Sturz genannt wird, ein. Diese Arbeit lässt selbst nur zu zweit bewerkstelligen und nimmt rund drei Stunden in Anspruch. Der Einbau eines Stahlträgers kostbar daher inklusive des Materials etwa 200 Euro. Extra Kosten können entstehen, wenn die Decke bis zur Fertigstellung des Sturzes abgestützt werden muss. Ob das vonnöten ist, legt der Statiker in seinem Gut fest.

    Die nachfolgenden Kosten werden in der Regel pro Quadratmeter berechnet. Um sich einen Überblick über das Gesamtkosten zu verschaffen, sollten Sie daher kurz das Quadratmeterzahl des von Ihnen gewünschten Durchbruchs berechnen.

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  1. Lohn- und Werkzeugkosten

    Die Lohnkosten für den Durchbruch unterscheiden sich bei tragenden und nichttragenden Wänden. Zusätzlich wird Ihnen das Unternehmen wahrscheinlich die Kosten für das benötigten Werkzeuge in Rechnung stellen. Hierbei können Siehe von folgenden Preisen ausgehen.

Nichttragende WändeTragende Wände
Arbeitskostenab 80 Euro pro Quadratmeterab 400 Euro pro Quadratmeter
Werkzeugkostenab 100 Euro pro Quadratmeterab 100 Euro pro Quadratmeter
  1. Kosten für das Entsorgung

    Der Bauschutt wird vom ausführenden Unternehmen auf einer Deponie entsorgt. Für die Entsorgung zahlen Sie pro Quadratmeter Wanddurchbruch mindestens 100 Euro.

  1. Anfahrtspauschale

    Die meisten Betriebe werden zusätzlich eine Anfahrtspauschale in Höhe von 50 Euro oder mehr verlangen.


    Weitere Kosten entstehen, wenn Sie Wasser- oder Stromleitungen verlegen lassen müssen. Darüber hinaus können Sie bei manchen Firmen, die Wanddurchbrüche durchführen, auch das Verputzen oder eine Verkleidung des Durchbruchs in Auftrag geben. Diese Zusatzleistungen werden individuell nach Arbeits- und Materialaufwand berechnet.


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