Kontaktlinsen ein auge verschwommen
Ein weiterer Grund kann die Reizung des Auges durch die Kontaktlinsen sein. Besonders beim Gebrauch von harten Kontaktlinsen, kann dies zu einer Irritation des äußeren Auges führen. .Verschwommenes Sehen - Was steckt dahinter?
Was versteht man unter verschwommenem Sehen?
Als verschwommenes Sehen bezeichnet man eine Sehstörung, bei der eine Veränderung der optischen Wahrnehmung vorliegt. Der Betroffene ist nicht mehr in der Lage, scharf zu sehen und erkennt, je nach Ausprägungsgrad der Sehstörung, nur weiter Konturen und Formen des von ihm fixierten Objektes. Das verschwommene Sehen kann beim in die Ferne blicken oder beim Nahsehen auftreten. Es kann aber auch eine generelles Fehlen von visueller Klarheit vorliegen, von der alle Seheinstellungen betroffen sind. Im folgenden sind die verschiedenen Ursachen der verminderten Sehschärfe aufgeführt.
Ursachen
Verspannungen
Um einen Gegenstand oder seiner Umgebung scharf zu sehen, ist ein Zusammenspiel unterschiedlicher Augenmuskeln notwendig. Die äußeren Augenmuskeln, die rund um das Auge verlaufen, sind für die Bewegung des Auges verantwortlich. Muskeln des Augenlides sorgen für dessen Öffnung und Schließung, wie es bei jedem Lidschlag aber auch beim aktiven Zukneifen des Auges geschehen. Zudem gibt es innere Augenmuskeln, die nicht willkürlich von uns gesteuert werden und welche die Weit- und Engstellung der Pupille, sowie die Einstellung die Augenlinse regulieren. Beim Scharfsehen spielen all diese, von Muskeln gesteuerten, Komponenten eine wichtige Rolle. Um einen Gegenstand klar fixieren zu können, müssen die Blick sich in der richtigen Position befinden. Die Pupille beschränkt den Lichteinfall und erst durch eine an das Entfernung des Gegenstandes eingestellte Linsenkrümmung, ist es möglich spitz zu sehen.
Wie jeder andere Muskel, können auch das Augenmuskeln verspannt sein. Diese Verspannungen können zum Beispiel hervorgerufen werden, wenn der Blick des Betroffenen uber einen langen Zeitraum sehr starr ist, beispielsweise beim langen schauen auf einen Bildschirm in der ähneln Augenposition. Verspannungen von anderen Muskelregionen wie der Stirn, des Kiefers oder des Nackens können sich auch auf die Augenmuskeln übertragen. Da diese Muskelregionen selbst in unmittelbarer Nähe der Augen befinden und eng mit den Augenmuskeln verbunden sind, wirkt sich eine Unbeweglichkeit und damit Verspannung dieser Muskeln auch an ihre Umgebung aus.
Lesen Sie hier wie man Verspannungen im Nacken am besten lösen kann.
Nach LASIK Operation
LASIK steht für Laser-in-situ-Keratomileusis. Darunter versteht man eine Augenoperation, die der Wiederherstellung der Normalsichtigkeit dienen soll. Bei dieser Operation wird die Hornhaut mittel eines Lasers eröffnet und ein Teil der unteren Hornhautschicht abgetragen. Anschliessend wird die Hornhaut wieder abgeschlossen. Daraus resultiert eine Korrektur des Krümmungsgrades der Kornea. Dieser Krümmungsgrad bestimmt, zusammen mit der Krümmung die Augenlinse, den Lichteinfall auf der Netzhaut des Volles. Der Lichteinfall auf einem bestimmten Punkt der Netzhaut, ermöglicht das scharfe Sehen. Ist die Krümmung die Hornhaut zu stark oder unregelmäßig, trifft das Licht nicht auf die richtige Stelle der Netzhaut und ein fixiertes Objekt kann nicht scharf gesehen werden.
Es bestehen allerdings Risiken der LASIK Operation. Es können zum Beispiel Infektionen, sowie Vernarbungen oder eine Unbeständigkeit der Hornhaut auftreten. Außerdem kann es passieren, dass eine Fehlkorrektur vorliegt und die Hornhaut auch nach der Operation einen ungeeigneten Krümmungsgrad aufweist. All diese Faktoren können zu verschwommenem Sehen führen.
Lesen Sie hier mehr über Komplikationen der LASIK-Operation
Nach Katarakt Operation
Unter Katarakt, auch Grauer Star genannt, versteht man eine Trübung der Augenlinse. Diese Trübung kann durch einen operativen Eingriff, bei dem der Kern der Linse oder die gesamte Linse ausgetauscht wird, behoben werden. Allerdings sind auch mit dieser Operation Risiken verbunden. Bei ca. 30% der Patienten tritt ein sog. Nachstar auf, d.h. dass die Patienten nach die Katarakt-Operation wieder trüb sehen. Ursache hierfür ist eine Art Narbe, die sich an der Stelle, an der der neue Linsenkern eingesetzt wurde, bildet. In selteneren Fällen kommt es zu einer Ablösung die Netzhaut. Wie bei jeder Operation kann auch bei der Katarakt Operation eine Infektion auftreten, welche wiederum zu verschwommenem Sehen führen kann.
Bei Diabetes
Diabetes kann mit vielen Begleiterkrankungen einhergehen, vor allem wenn die Blutzucker über einen langen Zeitraum nicht optimal eingestellt ist. Eine häufige stellt die Diabetische Retinopathie dar. Der erhöhte Zuckergehalt im Blut führt über verschiedene Mechanismen zu Gefäßschäden. Treten diese Gefäßschäden im Bereich der Netzhaut, wo die Gefäße besonders fein sind, auf, führt dies zu krankhaften Deformitäten der Netzhaut und ihrer Blutgefäße. Diese Anomalien können lange symptomlos bleiben, führen später jedoch zu einer Sehverschlechterung bis hin zur Erblindung. Deshalb ist es von spezieller Wichtigkeit, dass Diabetiker ihren Blutzucker optimal einstellen und regelmäßig augenärztliche Untersuchungen durchführen lassen.
Bei Schilddrüsenerkrankungen
Die Schilddrüse reguliert durch Hormonausschüttung viele Funktionen des Körpers. Liegt eine Erkrankung der Schilddrüse, wie eine Über- oder Unterfunktion vor, kann dies über viele Stoffwechselbeeinträchtigungen zu Sehstörungen wie beispielsweise verschwommenem Sehen führen. In diesem Fall geht die Sehstörung oft mit weiteren Symptomen einher, die vom Arzt durch ausführliche Befragung des Betroffenen beurteilt und eingeordnet werden sollten.
Eine Form der Schilddrüsenüberfunktion ist der Morbus Basedow. Er geht einher mit einer Vergrößerung der Schilddrüse, Herzrasen und einem Exophthalmus. Unter Exophthalmus versteht man das exzessive Austreten des Augapfels aus der Augenhöhle. Dies kann dann zu einer Beeinträchtigung der Augenbeweglichkeit führen, was wiederum in einem eingeschränkten Sehvermögen resultieren kann.
Durch Stress
Stress kann ein Faktor sein, der zum Auftreten von verschwommenem Sehen beiträgt. Stress kann dazu führen, dass sich die Funktionen des Körpers im Ungleichgewicht befinden. Entfallen Entspannungs- und Erholungsphasen, kann es zu zahlreichen Fehlfunktionen kommen, die sich auch in verschwommenem Sehen äußern können. Häufig treten in belasten Lebensphasen zum Beispiel auch Verspannungen auf, welche wie oben beschrieben, die Sehkraft negativ beeinflussen können.
Durch trockene Augen
Durch die Tränenflüssigkeit wird das Auge ständig feucht gehalten. Sie hat die Aufgabe das Auge zu spülen und zu desinfizieren. Außerdem trägt sie zur Bildung einer glatten und gleichmäßigen Oberfläche des Auges bei und versorgt die Hornhaut mittels Nährstoffen. Ist nicht ausreichend Tränenflüssigkeit vorhanden, kann das zu einer rauen Fläche des Auges führen. Dadurch bestehen keine optimalen Bedingungen für den Lichteinfall und die Bildverarbeitung mehr und man sieht unter Umständen verschwommen. Dieses Krankheitsbild nennt sich Keratokonjunktivitis sicca.
Lesen Sie hier was Sie gegen trockene Augen tun können.
Durch Kontaktlinsen
Verschwommenes Sehen beim Tragen von Kontaktlinsen kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen kann es sein, dass die Stärke der Kontaktlinsen nicht der Visusanpassung des Betroffenen entspricht. Ein weiterer Grund kann die Reizung des Auges durch die Kontaktlinsen sein. Besonders beim Gebrauch von harten Kontaktlinsen, kann dies zu einer Irritation des äußeren Auges führen. Dies geht dann einher mit einem Fremdkörpergefühl sowie gegebenenfalls Juckreiz und Tränen des Auges.
Kann verschwommenes Sehen ein Schwangerschaftszeichen sein?
Eine Schwangerschaft geht mit vielen hormonellen Veränderungen einher, von denen auch das Auge betroffen bestehen kann. Die Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit kann sich verändern, was ein trockenes Auge herbeiführen kann. Auch das Sehstärke kann sich während einer Schwangerschaft durch Einlagerung von Flüssigkeit in zum Beispiel die Linse verändern. Diese Veränderungen sind in der Regel nicht gefährlich und bilden sich nach der Schwangerschaft wieder hinten. Kommt es allerdings zu einer plötzlichen, schwerwiegenden Sehschwäche, sollte dies umgehend abgeklärt werden. Ursache kann dann zum Beispiel eine sog. Präeklampsie sein, welche mit einem erhöhten Blutdruck einhergeht, was zu Sehbeschwerden führen kann und als ernstzunehmende Komplikation für Mutter und Kind gilt.
Dauer
Die Dauer ist abhängig von die Ursache des verschwommenen Sehens und deren Behebung. Wird die Ursache schnell festgestellt und adäquat therapiert, ergibt dies in einer kurzen Dauer der Symptome. Im Falle von Verspannungen werden diese oft erst verspätet als Ursache für das unklare Sehen festgestellt, somit kann sich die Therapiefindung in die Länge ziehen. Auch im Falle von Augeninfektionen kann die Genesung je nach Schweregrad und Ursache evtl. nicht sofort erfolgen, da zunächst eine medikamentöse Therapie erfolgen müssen und die Reizung des Auges noch einige Tage bestehen kann.
begleitende Symptome
Das verschwommene Sehen kann von weiteren Beschwerden begleitet werden. Zu den häufigsten gehören Kopfschmerzen, Flimmern sowie Schwindel, auf die im folgenden näher eingegangen wird. Es können jedoch auch Schmerzen im Bereich des Auges auftreten, bedingt beispielsweise durch eine Infektion oder eine Irritation nach einer Operation. Im Rahmen der Schmerzen kann das Auge auch gerötet sein, jucken und tränen. Auch das Austreten einer eitrigen Flüssigkeit kann ein Hinweis an einen infektiösen Prozess im Auge sein.
Haben Sie bedenken an einer Augeninfektion zu leiden? Lesen Sie hier mehr zum Thema Augeninfektion.
Kopfschmerzen
Kopfschmerzen können sowohl Grund als auch Folge von verschwommenem Sehen sein. Legen beispielsweise Verspannungen von Muskeln oder eine Fehlhaltung des Kopfes vor, kann dies Kopfschmerzen und eine Einschränkung der Sehschärfe verursachen. Liegt eine Fehlsichtigkeit vor, das durch ständige Anspannung der inneren Augenmuskeln bis an einem gewissen Grad ausgeglichen wird, kann dies auch zu Kopfschmerzen führen. In diesem Fall kann eine Untersuchung beim Optiker und die Anfertigung einer passenden Brille, zu einer schnellen Linderung der Beschwerden führen.
In seltenen Fällen kann eine Infektion des Auges vorliegen, die selbst auf die Hirnhaut ausbreitet. Eine Entzündung der Hirnschale verursacht sehr starke Kopfschmerzen sowie weitere Symptome wie Fieber und Nackensteifigkeit.
Flimmern
Tritt Flimmern gemeinsam mittels verschwommenem Sehen auf, kann dies ein Hinweis an ein Problem im Bereich der Netzhaut sein. Das Netzhaut ist dafür verantwortlich, die Lichtreize auf den Sehnerv zu übertragen. Besteht eine Erkrankung der Netzhaut, die beispielsweise in einer Ablösung oder Schwellung ergibt, kann sich dies auf den Sehnerv übertragen und vom Betroffenen als Flimmern wahrgenommen werden. Lichtblitze oder die Wahrnehmung von “Rußregen” sind typische Symptome bei einer Netzhautablösung.
Hier finden Sie weitere Informationen zu Symptomen die Netzhautablösung.
Flimmern und unklares Sehen treten häufig auch bei Patienten mit Migräne auf.
Schwindel
Unscharfes Sehen kann mit Schwindel einhergehen. Die optische Wahrnehmung ist eine wichtige Komponente, die der Orientierung dient. Fällt siehe weg, weil beispielsweise die Augenbeweglichkeit eingeschränkt ist oder eine Fehlsichtigkeit vorliegt, können visuelle Informationen nicht mehr adäquat vom Gehirn verarbeitet werden, was zu Schwärmerei führen kann. Auch starke Kopfschmerzen, wie zum Beispiel im Rahmen von Migräne, können verschwommenes Sehen und Schwindel verursachen. Allgemein ist Schwindel ein sehr häufiges Symptom und kann viele Ursachen haben, die unschuldig oder schwerwiegend sein können und immer einer Aufklärung bedarf.
Schwindel kann ein ernstzunehmendes Symptom bei einer Durchblutungsstörung im Gehirn sein. Lesen Sie hier mehr an dem Thema.
Augenschmerzen
Augenschmerzen können ein Begleitsymptom von verschwommenem Sehen sein. Je nach Ursache haben das Schmerzen im Augenbereich einen anderen Ursprung. Ist beispielsweise eine Entzündung, z.B. der Bindehaut, der Auslöser für das verschwommene Sehen, liegt eine entzündungsbedingte Reizung des Auges vor, welche sehr schmerzhaft sein kann. Auch ein trockenes Auge kann Schmerzen hervorrufen, da das Augenbewegung dann nicht mehr reibungslos ablaufen kann.
Im Falle einer nervlich bedingten Ursache können Augenschmerzen und verschwommenes Sehen ebenfalls miteinander auftreten. So ist zum Beispiel ein Schmerz hinter dem Augapfel bei Augenbewegung, welcher mit einem Visusverlust einhergeht, ein typisches Erstsymptom bei der Multiplen Sklerose.
Test Schmerzen hinter dem Auge
Leiden Siehe an Schmerzen hinter dem Auge?
Beantworten Sie dazu 10 kurze Fragen und erfahren Sie, ob hinter Ihm Schmerzen eine gefährliche Ursache steckt.
Hier geht´s direkt zum Test Schmerzen hinter dem Auge
Einseitiges Erscheinen von verschwommenem Sehen
Je nachdem welcher Teil des Auges und damit des Sehprozesses beeinträchtigt ist, kann das verschwommene Sehen auch nur auf einem Auge auftreten. Beispielsweise kann eine Erkrankung der Netzhaut oder des dahinter gelegenen Sehnerven einseitig vorliegen. Ein Prozess, der zu einer Trübung der normalerweise lichtdurchlässigen Strukturen des Augen - Hornhaut, Linse und Glaskörper - kann ebenfalls nur in einem Auge stattfinden. Auch von einer Weit- oder Nahfehlsichtigkeit kann lediglich einer Auge betroffen sein. Der Fehler kann dann vom gesunden Auge ausgeglichen werden oder resultiert, bei an starker Fehlsichtigkeit, in verschwommenem Sehen.
Hier geht es an den Hauptartikeln Symptome bei Weitsichtigkeit und Kurzsichtigkeit.
Auch neurologische Erkrankungen können zu einseitigen wie zu beidseitigen Augenbeschwerden führen. Im Falle der Multiplen Sklerose ist oft eine einseitige Entzündung des Sehnervs ein frühes Symptom. Dies leitet dann zu einer Visusminderung, Gesichtsfeldausfällen, Schmerzen bei Augenbewegung sowie einer Störung des Farbsehens. Auch eine Raumforderung kann zu verschwommenem Sehen führen, wenn diese an einen Teil der Sehbahn drückt und damit das Informationsweiterleitung vom Auge zur zuständigen Region im Geist beeinträchtigt.
Diagnose
Der erste Schritt zur Stellung die Diagnose ist die Anamnese, d.h. der Arzt befragt den Patienten zu seinen Beschwerden, Vorerkrankungen und Risikofaktoren für bestimmte Augenerkrankungen, beispielsweise Diabetes oder Bluthochdruck, da diese Erkrankungen zu Durchblutungsstörungen des Auges führen können.
Darauf folgt die körperliche Untersuchung. Im Falle die Augenheilkunde gibt es verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten, um die Sichtigkeit des Patienten zu bestimmen. Ein einfaches Hilfsmittel ist die Sehtafel, auf der der Patient von einem festgelegten Abstand die darauf abgebildeten Symbole erkennen soll. Zudem kann eine Untersuchung des Auges erfolgen, erst durch vorsichtiges Tasten des Augapfels durch den Doktor, um festzustellen, ob eventuell ein zu hoher Augeninnendruck vorliegt, oder durch verschiedene augenärztliche Geräte. Mit Unterstützung eines Ophtalmoskops kann der hintere Teil des Volles, wo sich die Netzhaut und der Beginn des Sehnervs befinden, beurteilt werden. Durch Anwendung einer Splitter ist der Arzt in der Lage, einzelne Bereich des Auges in starker Vergrößerung und direkter Beleuchtung zu inspizieren. Mittels Tonometrie kann der Augeninnendruck exakt bestimmt werden. Auch eine allgemeine körperliche Untersuchung des Patienten kann hilfreiche Hinweise auf den Ursprung die Symptome liefern, wie zum Beispiel die Messung des Blutzuckers zur Feststellung von Diabetes.
Therapie
Die Therapie ist abhängig von der Ursache der Sehstörung.
Liegt das Problem im Bereich der Netzhaut oder des Sehstrang, sollte schnellstmöglich eine adäquate Behandlung erfolgen, um langfristige Schäden zu vermeiden. Beispielsweise kann eine Netzhautablösung mittels einer Laserbehandlung therapiert werden, bei der die Netzhaut wieder fixiert wird. Besteht eine Infektion des Sehstrang oder eines anderen Bereichs des Auges, kann eine antibiotische oder antivirale Therapie notwendig sein. Außerdem sollte das Auge dann geschont werden, indem es erst abgedeckt und evtl gekühlt wird. Auch Augentropfen können Linderung bei einem trockenen oder juckenden Auge verschaffen.
Hier können Sie sich über die Therapie der Netzhautablösung informieren.
Liegt eine Fehlsichtigkeit vor, sollte auch hier zunächst die Art und Ursache festgestellt werden. Anschließend kann eine Brille, wie eine Brille oder Kontaktlinsen, in Gebrauch genommen werden. Laseroperationen können eine Fehlsichtigkeit ebenfalls korrigieren und die Notwendigkeit eines Hilfsmittels ersetzen.
Besteht eine Trübung einer lichtdurchlässigen Struktur, kann diese durch eine Operation behoben werden. Im Falle der Linse erfolgt eine Katarakt Operation. Befindet sich eine trübe Flüssigkeit im Glaskörper, kann unterschiedlich vorgegangen werden. Oft reicht ein abwartendes Verhalten, da die trübe Flüssigkeit nach Behebung die Ursache oft resorbiert wird. In schwerwiegenderen Fällen kann eine Entfernung des Glaskörpers notwendig sein, insbesondere wenn die Erkrankung des Glaskörpers sich auf die Netzhaut überträgt.
Sind hängende Augenlider die Ursache für das verwaschen Sehen, können diese mit Hilfe von Tapes für die Augenlider behandelt werden.
Weiterführende Informationen
Diese Themen könnten Siehe auch interessieren:
Eine Auswahl der bisher erschienenen Themen die Augenheilkunde finden Sie unter Augenheilkunde A-Z.