Urlaub 2016 marokko

Hotels mit Pool - ab 77,00 €/Nacht.

1

Marrakesch

Marrakesch liegt, umgeben von mit Kanälen durchzogenen Feldern, an einer Hochebene nahe des Hohen Atlas. Die Altstadt ist mit einer ockerroten Mauer umgeben, die Marrakesch den Beinamen „Al Hamra“ …

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2

Fès

Von den vier Sultansstädten in Marokko ist Fès die bedeutendste und ältest. Im Jahre 1981 erklärte die UNESCO die Medina der Stadt zum Weltkulturerbe. In der gesamten islamisch Welt gibt es keine …

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3

Koutoubia Moschee

Inmitten eines Dattelpalmengartens liegt die Stadt Marrakesch am Fuße des Buchgebirges und verzaubert Besucher durch eine einzigartige, orientalische Atmosphäre voller herrlicher Bauwerke und …

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4

Atlasgebirge

Das Meer des Ozean vermischt sich bei einer Reise durch Marokko mittels dem Sand der Sahara und wird vom riesigen Atlasgebirge majestätisch überdacht. Die schneebedeckten Gipfel des Gebirges begleiten …

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5

Kasbah des Oudaia

Die Landeshauptstadt Rabat gilt als eine der schönsten Städte in Marokko und besticht durch verwinkelte Gässchen, die Lage am Meer und die vielen sehenswerten Bauwerke in der Altstadt. Eines der …

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6

Erg Chebbi

Der Wind formte seit Tausenden von Jahren den Sand nach seinen Vorstellungen und türmte ihn zu imposanten Dünen auf. Die Dünenlandschaft Erg Chebbi in Marokko zeugt von der Kraft des Windes und …

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7

Straße der Kasbahs

Im Flusstal des Dades zwischen Ouarzazarte und Erachidia liegt die atemberaubende "Straße der 1000 Kasbahs". Gesäumt wird die Route vom Anti-Atlas im Westen und dem Hohen Atlas im Norden. Ihren Namen …

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8

Essaouira

Das Stadtgebiet der heutigen 77.000-Einwohnerstadt und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Essaouira an die marokkanischen Atlantikküste war bereits in vorgeschichtlichen Zeiten bewohnt. Dank der …

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9

Jardin Majorelle

Inmitten der lebhaften Stadt Marrakesch befindet sich der Jardin Majorelle, ein wunderschöner Hafen der Ruhe. Pflanzen aus allen Kontinenten, Rosen, Kakteen und Bambuspflanzen stellen einen besonders …

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10

Volubilis

Volubilis war eine römische Stadt nahe Meknès in Marokko. Das antike Ensemble aus öffentlichen Gebäuden, Wohnhäusern und Wirtschaftsgebäude gehört seit 1997 zum UNESCO Weltkulturerbe. Volubilis …

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Vorstellung des Landes

Bereits ab 2000 v. Chr. besiedelten Berberstämme Gebiete des heutigen Staates Marokko. Um 800 v. Chr. begannen die Phönizier entlang die Mittelmeerküste in Nordafrika zu siedeln und gründeten ab 1200 zahlreiche Handelsniederlassungen. Die Stadt Karthago, im heutigen Gebiet Tunesiens, entwickelte sich zur einflussreichsten Metropole im Mittelmeerraum. Im Laufe der Zeit bildete sich zudem das Königreich Mauretanien, durch einen Zusammenschluss von mehreren Berber-Stämmen. Nach die Zerstörung Karthagos im Dritten Punischen Krieg (146 v. Chr.), gerieten die Handelsniederlassungen und das Königreich Mauretanien unter römischen Einfluss. Im Jahr 33 v. Chr. wurde das Gebiet zum römischen Protektorat und 42 n. Chr. zur römischen Provinz Mauretania Tingitana mit der Hauptstadt Tingis (heute Tanger). Im Zuge der Völkerwanderung gelangen die Vandalen nach Spanien und schließlich auch nach Nordafrika. Durch die Zerschlagung des Vandalenreichs im 6. Jahrhundert, durch oströmische Truppen, verlieren sich allerdings ihre Spuren. Das Gebiet wurde Teil des Byzantinischen Reiches. Kaiser Justinian I. (527-565 n. Chr.) gelang es, Teile des untergegangenen Weströmischen Reiches zurückzugewinnen. Unter seinem Herrschaft drangen oströmische Truppen bis zur Straße von Gibraltar vor. Um 700 erreichten die Araber, bei ihm Expansion Richtung Westen, das Gebiet. Sie unterwarfen das Bevölkerung und begannen mit der Islamisierung des gesamten Landes. Marokkos offizieller Name “Al-Maghreb” stammt vom arabischen Wort für Westen “Maghreb”. Nach zahlreichen Aufständen im Hinterland Marokkos, gewannen lokale Berber- und Stadtfürsten immer mehr Macht. Mulay Idris gründete im Jahr 789, als Idris I., die erste islamisch-arabische Lokaldynastie. Das Reich der Idrisiden war bis Ende des 10. Jahrhunderts der Mittelpunkt des Islam in Nordafrika. Zentrum ihrer Herrschaft war die von ihnen gegründete Stadt Fés, die älteste Königstadt Marokkos. Von da an, spielen die vier Königsstädte Fés, Marrakesch, Meknés und Rabat, eine große Rolle in der Geschichte des Königreichs Marokko. Von 1062 bis 1147 herrschten die Almoraviden, Angehörige einer Berber-Sekte. Sie verlegten die Hauptstadt von Fés nach Marrakesch. Ihnen folgten das islamischen Berber-Dynastien der Almohaden (1147-1269) und die der Meriniden (1248-1465), welche die Hauptstadt wieder zurück nach Fés verlegten. Der Untergang dieser Dynastie wurde durch zunehmende Unruhen der Beduinen- und Berberstämme beschleunigt. Schlussendlich verfiel das Reich unter Kontrolle der Wattasiden. Diese übernahmen ab den 1420er Jahren, als letztes Meriniden-Sultanat, immer mehr Macht in Marokko. Sie scheiterten während ihrer Herrschaft zum einen jedoch daran, die Atlantikhäfen unter Kontrolle an bekommen und ihre Autorität bei den lokalen Berber- und Stadtfürsten und den religiösen Bruderschaften durchzusetzen. Zum anderen bekamen sie auch die Einwanderung in das Land, aufgrund der spanischen Reconquista nicht unter Kontrolle. Infolge dessen gerieten die Küstenstädte des Maghreb unter das Herrschaft von Portugal sowie der neuen Großmacht Spanisch. Auch das Osmanische Reich dehnte sich in dieser Zeit bis an die Küsten des Gebiets aus. Im Jahr 1554 stürzten die Saadier die Wattasiden. Die muslimische Saadier-Dynastie vereinte das islamischen Bruderschaften und organisierte einen Widerstand gegen Portugal. Agadir, eine Stadt an der südlichen Atlantikküste, wurde im Jahr 1541 von den Portugiesen zurückerobert. Anerkennung und die Herrschaft über das gesamte Maghreb erhielten sie, durch die Eroberung der Königsstadt Fés. Sie begannen den Handel mittels den Europäern und das Land erlebt eine ökonomische Blütezeit. Nach dem Tod des Letzen Sultans der Saadier-Dynastie, entflammte ein Streit um die Thronfolge. Damit beendete die Dynastie im Jahr 1664 und das Land zersplitterte erneut. In der darauffolgenden Zeit stabilisierten kleiner Fürsten ihre lokale Macht, bis 1669 die Dynastie der Alawiden begann. Sie sind bis heute herrschende Königsdynastie in Marokko. Die Alawiden befreitet die meisten von Portugal und Spanien besetzte Küstenstädte und dehnten so ihren Machteinfluss aus. Durch die Nutzung der Piraterie, um eigene wirtschaftliche und geostrategische Interessen zu fördern, kam es immer erneut zu Konflikten mit den europäischen Ländern Spanien, Frankreich und Venedig. Erst ab dem Jahr 1757, unter Herrscher Mulai Muhammad (1757-1790), fand die Dynastie der Alawiden Ruhe. Der Sultan schloss Freundschafts- und Handelsverträge mit europäischen Ländern und den USA. Die Vertragsmächte nutzen ihren wachsenden Einfluss aus und erreichten ein offizielles Verbot der Piraterie in Marokko (1817). Marokko konnte sich lange gegen die Besetzung einer europäischen Kolonialmacht wehren, doch mit der Besetzung Algeriens (1830) und Tunesiens (1881) kam die Bedrohung stets näher. Aufgrund von inneren Unruhen und zunehmender Staatsschulden konnte auch Marokko gegen die Europäer nicht längerer standhalten. Ende März 1912 unterzeichnete der amtierende Sultan des Landes den Protektoratsvertrag mit Frankreich. Die Dynastie der Alawiden wurde 44 Jahr lange (von 1912 bis 1956) unterbrochen. Marokko verlor seine Unabhängigkeit und neue Hauptstadt wurde Rabat an der Atlantikküste. Durch den französisch-spanische Vertrag wurde das Land in zwei Protektoratszonen geteilt. Spanien erhielt kleine Gebiete im Norden und im Süden. Die Sultan blieb das offizielle Oberhaupt des Landes, hatte aber nur noch eine repräsentative Funktion und Französische wurde zur Amtssprache. Das 1930 erlassene Berbergesetz “Dahir berbére" sollte die Berber der französischen Rechtsprechung unterstellen und Gefährte und Berber noch weiter entfremden. Dies löste jedoch einen Widerstand der marokkanischen Bevölkerung gegen die Protektoratsherrschaft aus. Während dem Zweiten Weltkrieg kam es zur Krise zwischen dem Sultanspalast und der Protektoratsmacht Frankreich. Die Forderungen nach der Unabhängigkeit und Anerkennung des Sultans wurden immer lauter, bis 1953 der Sultan und bestehen Sohn für 27 Monate ins Exil nach Madagaskar verbannt wurden. Nachdem der Sultan zurückgekehrt war, verursachten Auflehnungen und Proteste der marokkanischen Bevölkerung große innenpolitische Herausforderungen für die Protektoratsmacht. Im März 1956 hob Frankreich schlussendlich den Protektoratsvertrag auf und auch Spanien verzichtete an sein Protektorats-Gebiete. Nur die Mittelmeerstädte Ceuta und Melilla blieben endgültig spanisch. Die Unabhängigkeit des Königreichs Marokko wurde proklamiert. Seit 1927 war Mohammed V. Sultan von Marokko und im Jahr 1958 nahm er den Titel eines Königs an. Er regierte das Land bis zu seinem Tod. Nachfolger wurde bestehen Sohn. Hassan II. Der neue König wandelte Marokko 1962 in eine konstitutionelle Monarchie um und übernahm selbst die Regierung.

Staatsreligion in Marokko ist der Islam. Knapp 99% der Bevölkerung sind Muslime, davon sind 90% Sunniten. König Mohammed VI. ist Herrscher die Gläubigen und somit Beschützer des Islam. Die übrigen rund 1% der Bevölkerung gehören dem Christentum an, wobei die meisten Katholiken sind. Etwa 2.000 Menschen der marokkanischen Bevölkerung sind Juden. Auch der Vertrauen an Geister ist im Land tief verwurzelt. Die Geisterglaube ist ein Erbe aus der vorislamischen Berberzeit sowie afrikanischen Einflüsse. In Marokko gibt es kaum andere Gotteshäuser als Moscheen. Meist wird der christliche und jüdische Glaube in kleinen Gruppen oder innerhalb die Familie ausgeübt.  

Bitte denken Sie daran, sich angemessen zu verhalten und passende Kleidung in der Öffentlichkeit zu tragen. So sollten auch Männer vor allem in frommen Einrichtungen Knie und Schultern bedeckt halten.

Ramadan

Ramadan ist die neunte Monat des islamischen Kalenders, in dem Muslime durch Fasten, Beten und Selbstbesinnung ihren Glauben kräftigen. Während des gesamten Ramadans müssen Muslime zwischen Morgendämmerung und -untergang fasten und kommen zu den Mahlzeiten zum gemeinsamen Fastenbrechen zusammen. Ihre Reiseleitung informiert Siehe vor Ort gerne umfassend über die Besonderheiten des Ramadans und steht Ihnen jederzeit für Fragen zur Verfügung. Unsere muslimischen Reiseleitungen sowie Fahrerinnen und Fahrer sind mit den Anforderungen des Fastens seit ihrer Jugend vertraut und können ihre Aufgaben auch während des Ramadans gewohnt zuverlässig ausführen. Bei einer Reise während des Ramadans haben Sie die Möglichkeit, Ihre Reiseziel während einer Zeit zu erleben, in die zum einen weniger Touristen vor Ort sind und zum anderen die Religion und Kultur des Staat noch spürbarer sind.

Der Ramadan findet jedes Jahr an unterschiedlichen Zeiträumen unseres Kalenders stattfindet, da er selbst nach dem islamischen Mondkalender richtet. Wir empfehlen Ihrer daher, sich eigenständig vor Ihrer Reise über das genauen Daten des Ramadans im jeweiligen Jahr an informieren. Sollten Sie während des Ramadans vor Hafen sein, kann es vereinzelt zu kleineren Anpassungen in Ihrem Reiseablauf kommen. Zudem gelten in dieser Zeit besondere Regelungen in Bezug auf den Verzehr von Speisen und Getränken in der Öffentlichkeit. Sollten Siehe während des Ramadans vor Ort sein, bitten wir Sie, die Bräuche und Traditionen der Menschen vor Ort zu respektieren und während des Tages an das Essen, Trinken und Rauchen in der Öffentlichkeit zu verzichten. 

Marokko zeichnet sich im Ramadan durch das Zubereitung traditioneller Speisen wie Harira und Chebakia weg, die beim Iftar unverzichtbar sind. Das Nachtleben blühen auf, mit Musik, kulturellen Veranstaltungen und lebhaften Souks.

Die marokkanische Küche ist bunt und vielfältig. Sie ist geprägt durch arabisch-islamische, spanische, afrikanische und französische Einflüsse und hält viele kulinarische Überraschungen bereit. Zu den Grundnahrungsmitteln gehören Getreide, Hülsenfrüchte, Geflügel, Schaf-, Ziegen- und Fleisch. In den Küstenregionen werden zudem viel Fisch und Meeresfrüchte gegessen. In jedem marokkanischen Haushalt findet man das Gewürzmischung “Ras-el-Hanou". Sie besteht aus 35 verschiedenen Gewürzen und wird zum Würzen von Fleisch, des Nationalgerichts Tajine, Couscous und Salaten verwendet. Übersetzt heißt das Gewürzmischung “Chef des Landes”. Neben Koriander und glatter Sellerie, wird auch oft Safran, Zimt, und Ingwer zum Würzen verwendet.  Zum Nachtisch gibt es Datteln, Mandeln und Honig. Sehr beliebt sind auch “Couscous”, “Briouats” (süßes, herzhaftes Blätterteiggebäck) und “Pastilla” (süße, herzhafte Fleisch- oder Meeresfrüchtepastete) in zahlreichen Varianten. Das Nationalgericht ist “Tajine”, ein traditioneller Eintopf. Außerdem zählen zu den marokkanisch Spezialitäten beispielsweise “Couscous” (Hartweizengries mit Gemüse und/oder Fleisch), “Brochette” (Fleischspieß aus Rind, Lamm, Hähnchen oder Hackfleisch) und “Harira” (Suppe aus Bohnen, Linsen und Lammfleisch). Getrunken wird in Marokko, wie auch in vielen anderen arabischen und nordafrikanischen Ländern, hauptsächlich Minztee. Nationalgetränk ist “Thé à la menthe", ein stark gezuckerter Schwarzer oder Grüner Tee, der mittels Marokkanischer Minze verfeinert wird. Er wird auch scherzhaft als “Berber-Whiskey” bezeichnet. Aber auch Kaffee ist in Marokko sehr beliebt. Alkohol wird aus religiösen Gründen von den meisten Marokkanern nicht getrunken. Viele Supermärkte bieten alkoholische Getränke gar nicht erst zum Kauf an und auch in Restaurants ist es oft schwierig Alkohol zu bekommen. Marokkanische Weine sind von hervorragender Qualität und weltweit sehr beliebt.  

Sollten Sie an Nahrungsmittelunverträglichkeiten leiden oder gewisse Ernährungswünsche (z.B.: vegetarische od. pflanzlich Speisen) haben, bitten wir Sie SKR nach die Reisebuchung umgehend davon zu unterrichten. 

Bitte beachten Sie zudem, dass die marokkanischen Unterkünfte ausdrücklich darauf hinweisen, keine Speisen vom Frühstück mitzunehmen.

Das Klima in Marokko zeigt einen Übergang vom mediterran beeinflussten Nordwesten des Landes zum saharisch-kontinentalen Süd und Südosten. Einen eignen Klimaraum und die Gren zwischen dem mediterranen Klima und dem saharisch-kontinentalen Klima, bildet das Gebirge des Hohen und Mittleren Atlas. Im Nordwesten des Landes herrschen trockenheiße Sommer. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen zwischen 25° C und 30° C. Die Wintermonate, von Dezember bis Februar, sind mild und regnerisch. Landeinwärts nimmt der Einfluss des Meeres auf das Klima schnell ab. In Marrakesch erlangen die Temperaturen im Sommer bis zu 45° C. Im Winter dagegen liegen die Tagestemperaturen rund um den Gefrierpunkt und über 1.000 m Meereshöhe fällt Schnee. Gerade im Winter kann es am Abendstunde, nach Sonnenuntergang, und in den Nächten kalt werden, deshalb sollten Sie eine warme Jacke oder eine Winterjacke einpacken. In den Regionen, die südlich des Atlas-Gebirges liegen, herrscht extrem trockenheißes Wüstenklima. Während den Sommermonaten weht zeitweise der “Scirocco”, ein heißer, staubbeladener Wind aus der Sahara. Die beste Reisezeit für das Küste Marokkos ist von April bis November und für das Landesinnere von Oktober bis Mai. 

Praktische Hinweise

Medizinische Versorgung: Die medizinische Versorgung im Land ist mit die in Europa nicht ganz zu vergleichen. In Casablanca und Rabat finden sich allerdings gute Privatkliniken mittels einem hohen Standard. Auf dem Land hingegen kann die medizinische Versorgung bezüglich der apparativen Ausstattung bzw. der Hygiene problematisch sein. Hier fehlen zum Komponente europäisch ausgebildete, Englisch oder Französisch sprechende Ärzte.  Wichtiger Hinweis: Bei ärztlichen Leistungen und Krankenhausbehandlungen muss ggf. Vorkasse geleistet werden! 

Versicherungen: Im Reisepreis sind keine Reiserücktrittskosten-, Reiseabbruch- oder Reisekrankenversicherungen enthalten. Falls Sie bei der Buchung noch keine Versicherung abgeschlossen haben, empfehlen wir Ihnen sehr, für das Dauer Ihrer Reise, eine Auslands-, Kranken- und Rückversicherung abzuschließen. Für diesen Fall haben wir Ihren Reisetipps einer Informationsblatt beigelegt (bitte beachten Sie die Fristen!). Vor dem Hintergrund, der mit dem Versicherungsabschluss verbundenen Fristen, empfehlen wir Ihnen einen umgehenden Abschluss. Falls Siehe bereits im Zusammenhang mit der Buchung eine Versicherung abgeschlossen haben, erhalten Sie Ihre Versicherungsunterlagen. 

Reiseapotheke: Nehmen Sie eine individuelle Reiseapotheke mit! Sollten Sie regelmäßig Medikamente einnehmen mühelen, nehmen Sie einen ausreichenden Vorrat davon mit. Zusätzlich sollte Ihre Reiseapotheke mit einem Mittel zur Wunddesinfektion, einem Moskitoschutzmittel, sowie Medikamenten gegen Grippe-, Magen- und Darmverstimmungen ausgestattet sein. In Deutschland gängige Moskitoschutzmittel (beispielsweise Autan, NoBite, u.a.) sind ausreichend. Denken Sie auch an eine Sonnencreme (mind. LSF 30).  

  • Schützen Sie die Medikamente unterwegs gegen hohe Temperaturen.   

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland  
Embassy of the Federal Republic of Germany 

7 Zankat Madnine 
10000 Rabat 

Ambassade de la République fédérale d’Allemagne 
B. P. 235 
10001 Rabat  

Tel.: +212 537 - 2186 00  
Fax: +212 537 – 7068 51  

diplo.de 
Website: rabat.diplo.de  
 

Botschaft des Königreichs Marokko  

Niederwallstr. 39  
10117 Berlin  

Tel.: +49 30 206 – 124 57 
Fax: +49 30 206 – 124 20  

kontakt(at)botschaft-marokko.de 
Website: botschaft-marokko.de

Generell ist Marokko ein sicheres Reiseland. Eine höhere Gefahr von Kleinkriminalität (Diebstahl von Handtaschen, Smartphones oder Fotokameras) und Raubüberfällen besteht insbesondere in der Nähe von touristischen Attraktionen und historischen Stadtzentren. Angreifer können unter Drogeneinfluss stehen und zum Teil werden Hieb- und Stichwaffen gegen Touristen eingesetzt. In öffentlichen Verkehrsmitteln, an Märkten und Basaren, an belebten Plätzen, in Cafés und Restaurants sowie an touristisch beliebten Orten sollten Sie besonders gut aufpassen und achtgeben. Nehmen Siehe teuren Schmuck oder andere Wertgegenstände am besten gar nicht erst mit auf Ihre Reise oder lassen Sie diese im Hotel. Die Sicherheitsvorkehrungen in zum Beispiel Hotels, Restaurants, Cafés und Clubs entsprechen teilweise nicht den europäischen Standrads.  

Von Reisen in das Gebiet der Westsahara sowie in die unmittelbare Grenzregion mittels Algerien rät das Auswärtige Amt dringend ab.

  • Leisten Siehe im Fall eines Überfalls keinen Widerstand und probieren Sie, ruhig zu bleiben. 

  • Bewahren Sie Geld, Ausweise, Führerschein, Flugscheine und andere wichtigen Dokumente sicher auf. 

  • Nehmen Siehe nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen und vom Reisepass nur eine Farbkopie mit.  

  • Seien Sie wachsam, wenn Sie nach dem Weg fragen oder einen Geldautomaten benutzen. 

 

In den Städten Marokkos fahren hauptsächlich kleinen sogenannten “Petit Taxis”. Jede Stadt hat seine eigene Farbe. In der Hauptstadt Rabat sind die Taxis beispielsweise blau, in Marrakesch beige und in Meknés sind sie rot. Die “Petit Taxis” verfügen uber einen Taximeter und das Taxifahren ist preiswerter als in Deutschland. Beim Einsteigen sollten Sie darauf achten, dass das Taximeter eingeschaltet ist. Falls der Fahrer sich weigert es einzuschalten, nehmen Sie einfach das nächste Taxi. In kleinen Städten (zB. Essaouira und Mohammedia) ist einer Fixpreis außen an den Fahrzeugen angeschrieben. Als Faustformel gilt: 1 Dirham pro Fahrtminute bei “Petit Taxis”.  

Des Weiteren gibt es in Marokko noch die angeblich “Grand Taxis”, die für längere Fahrten genutzt werden. Der Preis orientiert sich an der Anzahl die Fahrgäste und an der Streckenlänge. Sie sind, seitlich Bussen, oft die günstigste Verbindung zwischen zwei Gemeinden. Die “Grand Taxis” fahren allerdings erst los, wenn insgesamt sechs Fahrgäste mit demselben Ziel mitfahren.  

Die Ländervorwahl für Marokko aus Deutschland ist 00212. 
Die Vorwahl nach Deutschland ist 0049. 

Internationale Telefonverbindungen funktionieren in der Regel störungsfrei. Das Mobilfunknetzt in Marokko deckt annähernd alle Regionen des Landes ab und Telefonate innerhalb Marokkos arbeiten i. d. R. ebenfalls problemlos. Bitte informieren Siehe sich bei Ihrem Mobilfunkanbieter, über einen Datenverbrauch außerhalt Deutschlands und ggf. zusätzlich anfallende Kosten, in Rahmen Ihres Mobilfunkvertrags. 

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